Nach einem außerordentlich spannenden Finale in der Frauenbundesliga schafft der Schachklub Erste Bank Baden noch den Vizemeistertitel. Punktegleich mit dem ASVÖ Pamhagen müssen sich die Badenerinnen nur aufgrund der Zweitwertung geschlagen geben. In der vorletzten Runde trennten sich ASVÖ Pamhagen und SV Wulkaprodersdorf mit einem 2:2 Remis, Baden gewann gegen die Kärntnerinnen vom SV Rapid Feffernitz mit 3:1. Damit war Baden mit Pamhagen zwar punktegleich an der Spitze, Pamhagen jedoch mit der besseren Zweitwertung nach wie vor in Führung. In der letzten Runde fegten beide Teams mit jeweils 4:0 über ihre Kontrahentinnen, wodurch Pamhagen mit 16/28,0 hauchdünn vor dem Schachklub Erste Bank Baden mit 16/27,0 blieb und den Meistertitel holte. Obmann Martin Herndlbauer ist dennoch zufrieden. "Wir sind nun seit einigen Jahren an der Spitze im österreichischen Frauenschach und konnten auch in dieser Saison wieder ganz vorne mitspielen. Das Schachglück stand diesmal auf Seiten der Pamhagnerinnen und wir gratulieren Ihnen herzlich."
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